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Wenn du das Leben begreifen willst, glaube nicht was man sagt und was man schreibt, sondern beobachte selbst und denke nach. Anton Tschechow

Alexander Soppelsa

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​Ich war so um die 12-13 Jahre und ging gerade früh morgens zur Schule. Wahrscheinlich war der Auslöser ein Streit mit meinen Eltern oder die tägliche Schwere die ich beim Aufstehen und zur Schule gehen verspürte, die einen Gedanken in mir formen lies, der in der folgenden Frage zum Ausdruck kam.
'Entweder ICH bin wahnsinnig oder alle Anderen?
Der Grund für diesen Gedanken war, dass ich nicht verstehen konnte warum die Menschen die mich umgaben so lieblos und unehrlich zu sich selbst und zu anderen waren.Meinem Gefühl nach, taten sie genau das Gegenteil von dem, was sie in ihrem Herzen fühlten tun zu wollen.
Ich beantwortete mir die Frage nicht. Ich beschloss das ganze noch eine Weile zu beobachten, denn schließlich war ich mir ja nicht sicher, vielleicht bin ja auch ich es, der das Leben hier auf Erden falsch versteht.

Jahre vergingen und alles was mir blieb war zu beobachten und mir und meinem Herzen zu vertrauen, dass das schon alles bald für mich Sinn ergeben würde. Es kamen Jahre der Verzweiflung und der Sinnlosigkeit, vorallem im Teenageralter. Mit ca. 20 Jahren vertiefte ich dann meinen Kontakt zur Natur, sie war schon immer ein Zufluchtsort gewesen. Ich beschloss von den nordamerikanischen Indianern zu lernen und gründete mit 23 Jahren die Überlebensschule Tirol zusammen mit 2 Freunden. Dies waren die ersten Stufen die Besserung versprachen!
Vieles kam ins Gleichgewicht in mir, aber immer noch suchte ich nach der Liebe und Harmonie in Allem. Oh wie sehr wollte man mir einreden, dass das eine Illusion wäre. Wie sehr wollte man mich in dasselbe Kleid zwängen, dass sich alle angeignet hatten, aber doch zu tiefst wussten, dass sie sich es am Liebsten vom Körper reisen wollten, wenn da nicht die Gesellschaft wäre die einem sofort auf die Finger klopft, sobald man nicht tut was zur Gesellschaft passt.

Ich wollte nie zu dieser Art von Gesellschaft passen, doch ich wollte sie auch lieben als meine Weggefährten und Mitmenschen. Ich wollte mich nicht von ihnen abwenden, obwohl die Versuchung manchmal groß war. Ich wollte finden was ich fühlte und es in diese Welt bringen. Ich kannte den Weg, besser gesagt ich fühlte den Weg, ich musste ihn nur gehen.Dabei hatte ich ohne mir bewusst zu sein, die große Unterstützung meiner geliebten Eltern,
unser aller Eltern, Gott. Erst in den letzten 5 Jahren kam ich Gott so nah, dass ich ihn auch spüren kann und weiß wann und was gerade von ihm zu mir fließt. Eines dieser Attribute von Gott ist ihre Liebe die immer Hand in Hand mit ihrer Weisheit und Wahrheit geht. Genau diese Liebe ist es, die meine Seele verändert und wachsen lässt, die mir immer wieder Neues zeigt und mir den Mut gibt weiter und weiter zu gehn und für meine Visionen, die in Liebe und Harmonie mit den Gesetzen Gottes sind, einzustehen und sie zu erschaffen.




Olga Wieser

Olgas Passion ist es der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Sie ist die kreative Seele und sorgt dafür, dass in allem eine Struktur und ein roter Faden zu erkennen ist. Sie ist unermüdlich in ihrer Art, jedes Gefühl auf den Punkt zu bringen und dadurch alles so leicht verständlich wie möglich zu machen.
Bevor sie nicht das innerliche JA spürt, lässt sie nicht locker.
Sie organisiert und begleitet die Expedition mit ihrem Erfahrungsschatz von Anfang bis zum Ende!
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Simon Corazza

Ich war schon immer jemand, der den Drang hat die Dinge, die er in die Finger bekommt, soweit wie nur irgend möglich in seine Bestandteile zu zerlegen, um alle Steine zu drehen und zu wenden, bis sich das Gefühl von Verständnis einstellt. Ich interessierte mich schon als Kind für die Bausteine unserer Natur und wollte sie bis auf den Grund verstehen. Physikbücher, Chemiebaukästen und Lexika waren frühe Spielgefährten. Schon in der Volksschule hielt ich ein Referat über das Atommodell und das Periodensystem und über allgemeine Grundlagen der Physik. Ich bekam wohl viel Interesse über die Natur von meinem Vater mit, der seine Begeisterung über diese Dinge liebend gerne mit mir zu teilen pflegte, so dass ich als kleiner Junge schon über Archimedes und sein Hebelgesetz bescheid wusste. Die Liebe für die Naturwissenschaften verlor ich nie und als meine Mutter in einem medizinischen Labor zu arbeiten anfing und ich sie ab und zu dabei beobachten durfte, wurde der Entschluss, dass ich meine Einsichten in das Phänomen `Leben` und die Gesetze, die die Bausteine dieser Welt erschaffen haben, sie in ihren Fugen halten und sie antreiben und die uns ermöglichen dieses `Leben` mit einer so großartigen, komplexen Kreation wie das Bewusstsein zu erleben, vertiefen möchte.
Durch den Tod meines Vaters in meiner frühen Jugend wurde ich dennoch angetrieben, mich mit mir selbst und nicht nur mit meiner Umwelt auseinanderzusetzen. Auch die vielen Fragen um den Tod und die damit unumgänglich verbundene Glaubensfrage wurde deshalb schon früh herausgefordert. Den Umständen entsprechend war ich in dieser Zeit heftigen Gefühlen ausgeliefert. Und genau diesem „ausgeliefert“ sein, dieser Frage, warum ich Gefühle so fühle wie ich sie fühle und warum sie scheinbar so radikale Auswirkungen auf mein Leben und mein Umfeld haben, wollte ich auf den Grund gehen. Ich will den Menschen verstehen und dazu muss ich mich selbst verstehen. Ich bin ja einer. Außerdem war ich schon immer davon überzeugt, dass es für alles eine Erklärung gibt, die rational logisch ist und prinzipiell mathematisch aufgebaut ist, wie der Rest dieses Universums auch. Das selbe müsste also auch auf den Menschen mit all seinen Facetten, Einzigartigkeiten und Emotionen zu treffen. Der Gedanke, etwas mit dem Satz „Das ist halt so“ abzuschließen, widerstrebte mir schon immer und verschaffte mir ein mulmiges Gefühl.
Nach meiner Matura in einem naturwissenschaftlichen Gymnasium begann ich molekulare Medizin in Innsbruck zu studieren, um das Leben weiter zu verstehen. Doch schon bald wurde mir klar, dass die Dinge, die ich dort lerne auch kein vollständiges Gefühl von Verständnis schaffen werden. Das Gefühl im Bezug auf die Materie meines Studiums, das sich schon nach den ersten paar Wochen einstellte, lässt sich am besten damit beschreiben, dass es für mich nur eine Beschreibung für das „Wie“ darstellt, jedoch keine Erkenntnisse über das „Warum“ bzw. „Was“ enthält. Es war genau gleich wie in der Schule damals. Seit jeher versuche ich deshalb meine Betrachtung des menschlichen Wesens mit seinem deutlich emotionalen Kern, mit dem Wissen um die Naturgesetze und Inhalte unseres Universums zu verknüpfen. Getrieben vom Hunger nach dem unbeschreiblichen Gefühl des demütigen Staunens und Erkennens. Mein Hobby ist das Leben. Und Klettern. Und Musik.  ​
Und der Tag kam, da das Risiko in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde, als das Risiko zu blühen.

Anais Nin
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